Giancarlo Oriani ist ebenfalls schon einige Jahre am Beimoor. Er beschäftigt sich seit 1967 mit der Malerei. Zunächst malte er surrealistisch, interessierte sich dann aber in den Folgejahren für Keramik, Radierungen und Metallskulpturen. Seit einigen Jahren widmet er sich ganz der experimentiellen Malerei, speziell der „Pittura Fluida“ und „Pittura Piromana“ mit ungewöhnlichen Materialien wie Asphaltlack, Sand oder Plastiktüten. Beide Techniken erlauben ihm ein hohes Maß an Ausdruck und Abstraktion und benötigen eine rasche und spontane Arbeitsweise. Seine Abbildungen sollen den Betrachter animieren eigene Interpretationen und Assoziationen zu finden