Über mein vierjähriges Studium der Kunsttherapie BA lernte ich bereits viel über mich als Künstlerin und Kunsttherapeutin kennen. Durch meine Arbeiten zog sich hauptsächlich die Thematik des Portraits- sowohl malerisch/zeichnerisch, als auch plastisch oder intermedial. Die Mystik eines Kopfes, welcher intuitiv zeichnerisch oder als anders gestaltet entsteht, ohne dabei eine Vorlage zu nutzen, stellt für mich einen wichtigen Teil meiner Arbeiten dar. Über verschiedene Materialien und Blickwinkel lassen sich diverse Charakteristika erschaffen, welche auch für mich persönlich wichtige Thematik von Gendermerkmalen beinhalten. Über mein derzeitiges Masterstudium der intermedialen Kunsttherapie an der MSH Hamburg beschäftige ich mich weiterhin mit der Portraitmalerei und dessen Abstraktion in verschieden Materialien wie beispielsweise Gips oder Bienenwachs. Ich bin sehr froh nun Teil des Kulturhofes zu sein, da ich dort nun endlich Raum und Zeit finden kann, an verschiedensten Größen, Formen und Variationen nicht nur als Kunsttherapeutin sondern primär als Künstlerin zu arbeiten.
